Aus dem Inhalt:
90 Jahre Flugplatz Schleißheim |
von Reinhard Kastner
Luftschiff- und Marineflieger-Museum Aeronauticum |
Michael Schmeelke
L.Z.97 - Angriff auf London |
von Reinhard Zankl
Infanterie-Flugzeug Junkers J.I |
Michael Schmeelke
Deutsche Flieger-Einheiten 1914 - 1918 / Folge 3 |
Zusammengestellt von Reinhard Zankl
Markierungen: K.A.G.O.H.L. 1 - 1916 |
Reinhard Kastner
Wir produzieren weiterhin auf dem PC und decken nur die Selbstkosten und Porto. Der Preis für 2002 – Hefte Nr.3, 4 und 5 beträgt innerhalb Deutschland inklusive Porto & Verpackung 14,-- €. Die Bezahlung kann mit Verrechnungsscheck an M. Schmeelke geschehen oder durch Überweisung auf unten stehendes Konto. Sollte sich Ihre Adresse geändert habe, bitte trotz Überweisung die Bestellung des Abo’s an M. Schmeelke richten. Auf den Kontoauszügen taucht nicht die volle Adresse auf!
Wir warten weiterhin auf Interessierte, die zum Heft beitragen wollen. Es muß nicht gleich ein Artikel sein, ein paar Fotos, Fragen – alles ist erwünscht! Am 1. April 2002 jährt sich bereits zum 90sten mal die Geburtsstunde des bayerischen Flugplatzes Oberschleißheim.
Aus diesem Anlass starten wir eine Zeitreise zu den Anfängen der königlich bayerischen Fliegertruppe und ihres Flugplatzes Oberschleißheim. In Nordholz, 12 km südlich der Stadt Cuxhaven an der Nordsee, befindet sich das Deutsche luftschiff- und Marinefliegermuseum. Hier begann ab 1912 die Kaiserliche Marine mit dem Bau des bedeutendsten Luftschiffhafens. Die Schiffe waren in den Einzelhallen "Nora", "Norbert", "Normann" sowie in den Doppelhallen "Mordstern" und "Nogat" untergebracht. Hinzu kam noch die Drehhalle "Nobel", diese konnte durch Dampfmaschinen um 360° gedreht werden. Die riesigsten Luftfahrzeuge des 1. Weltkrieges waren die Luftschiffe. ein Einsatz dieser Giganten der lüfte wird nachfolgend durch den Kommandanten des Heers-Luftschiffes L.Z.97 am Beispiel der 2. Kriegsfahrt, einer Fahrt über England geschildert. Nachdem im 1. Weltkrieg die Westfront zu einem Stellungskrieg erstarrte und der Infanterieeinsatz in den schweren Kämpfen um Verdun und an der Somme dringend neue taktische Mittel zur Führung und Unterstützung der Sturmtruppen forderte, entstand der Plan Infanterieflugzeuge einzusetzen. Diese sollten den genauen Verlauf der vorderen Linien feststellen, soweit dies in den umgewühlten Trichterfeldern der Materialschlachten möglich war. Die Befehlsstellen sollten dadurch einen Überblick zur Leitung der Artillerie und zum Einsatz von Verstärkungen erhalten.
Außerdem sollten die Infanterieflieger auch Munition und Verpflegung über den vorderen Linien abwerfen und die gegnerischen Stellungen mit MG-Feuer, geballten Ladungen und Handgranaten angreifen.
Hierzu wurden zunächst ab Sommer 1916 die normalen C-Flugzeuge herangezogen. Bedingt durch die schweren Verluste forderte die Idflieg im November des gleichen Jahres die Flugzeugfirmen auf, ein gepanzertes Infanterieflugzeug. In der dritten Folge dieser Reihe sind die Flieger-Abteilungen (FA) an der Reihe. Sie entstanden alle bei der Reorganisierung der Fliegertruppe zum Jahreswechsel 1916/17 aus Feldflieger-Abteilungen. Nach diesem Zeitpunkt wurden mit Ausnahme der Abteilungen für Palästina - FA301 bis FA305 - keine neuen Flieger-Abteilungen aufgestellt. In der dritten Folge unserer Reihe "Markierungen" wendet sich der Autor der Kennzeichnung des Kampfgeschwaders der O.H.L. Nr. 1 im Jahre 1916 zu. 1. Maschine, Kasta 4, Kagohl 1.
Pilot Ltn. Hans Ulrich von Trotha, Beobachter Ltn. Freiherr von Lernsner.
© Hans Trauner 2002 Vermutlich die Maschine von Hauptmann Rudolf Kleine, Staffelführer der Kasta 3.
© Hans Trauner 2002 Kasta 2, KG 1, Flugplatz Ghistelles im Sommer 1916.
© Hans Trauner 2002
Wir produzieren weiterhin auf dem PC und decken nur die Selbstkosten und Porto. Der Preis für 2002 – Hefte Nr.3, 4 und 5 beträgt innerhalb Deutschland inklusive Porto & Verpackung 14,-- €. Die Bezahlung kann mit Verrechnungsscheck an M. Schmeelke geschehen oder durch Überweisung auf unten stehendes Konto. Sollte sich Ihre Adresse geändert habe, bitte trotz Überweisung die Bestellung des Abo’s an M. Schmeelke richten. Auf den Kontoauszügen taucht nicht die volle Adresse auf!
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