Aus dem Inhalt:
Der letzte Flug des Friedrich Karl Prinz von Preußen
von Michael Schmeelke Deutsche Flieger-Einheiten 1914 - 1918
Zusammengestellt von Reinhard Zankl Airliner 1919 - Aviatik R.III
von Reinhard Zankl Flugzeugbau Friedrichshafen FF 33 e
von Michael Schmeelke Fliegergräber wiederentdeckt
von Jörg Mückler Spurensuche:
Der deutsche Soldatenfriedhof Illfurth und das Fliegergrab der Feldfliegerabteilung 48
von Reinhard Kastner Markierungen (5) Vom Eisernen Kreuz zum Balkenkreuz
Vom Werdegang des deutschen Nationalkennzeichen
Teil 1 (bis Ende 1914)
von Reinhard Kastner Friedrichshafen FF 33e 829 "L57"
Mit diesem Heft schließen wir das zweite Jahr ab. Das Interesse am Heft bleibt in etwa stabil, was ja immerhin ein positives Zeichen ist. Wir leiten daraus auch ab, dass die Mischung an Themen die Zustimmung von Euch findet. Unser Abo 2002 Preis hat leider unsere Kosten nicht gedeckt, dazu hätten wir ein paar Hefte mehr absetzen müssen. Daher sehen wir uns leider gezwungen eine moderate Anhebung des Abo-Preises für 2003 um 2,-- € durchzuführen. Somit kostet das Abo 2003 wie folgt In den offiziellen monatlichen Berichten über Kriegsereignisse wurde über den Monat März 1917 folgendes bekannt gegeben:
"... der Flieger Prinz Friedrich Karl von Preußen erhielt am 23. März während eines Luftgefechtes eine Verwundung, die ihn zum Landen zwang. Der Prinz geriet in englische Gefangenschaft und starb bald darauf". Diese Geschichte wird hier beschrieben. Diese Folge wendet sich den Flieger-Abteilungen (A) zu. Sie entstanden wie die Flieger-Abteilungen (Nr. 1 bis 48) ab Herbst 1916 bei der Reorganisation der Fliegertruppe durch Umwandlung von Feldflieger-Abteilungen und Artillerieflieger-Abteilungen bzw. Neuaufstellung, und erhielten die Nummern 201 bis 299. Nach dem Waffenstillstand und dem Wegfall der Militäraufträge standen die Flugzeugwerke in Deutschland vor dem Problem einer Neuorientierung. Einige stellten den Flugzeugbau ganz ein, andere wandten sich dem zivilen Luftverkehr zu. Bereits Anfang 1919 entstanden die ersten Luftverkehrsgesellschaften und nahmen einen mehr oder weniger regelmäßigen Flugdienst auf. Die FF 33 Serie des Flugzeugbau Friedrichshafen entstand im November 1914 aus einer Weiterentwicklung der FF 29. Nach einigen kleinen Vorserien, der FF 33a und der FF 33b, die mit verschiedenen Motoren bestückt worden waren, erschien im März 1915 die FF 33e. Die Vorserienflugzeuge der FF 33e mit den Marine Nummern 471 bis 473 erhielten als Antrieb noch den 160 PS Mercedes D.III Motor. In keiner Veröffentlichung hatte ich bisher einen Hinweis auf das Grab des Pour-le-mérite-Trägers Eduard Ritter von Schleich gefunden. Eine Nachfrage bei Reinhard Kastner, unserem Experten für die bayerische Fliegertruppe, hatte ergeben, dass dieser bereits vor einiger Zeit in Diessen am Ammersee, dem Sterbeort des Ritters von Schleich um um Auskunft gebeten, von den dortigen Behörden aber einen negativen Bescheid erhalten hatte. Die Vermutung lag demnach nahe, dass Schleichs Grab mittlerweile aufgelöst worden war, wobei als möglicher Anlass sein exponiertes Hervortreten im 3. Reich als nicht ausgeschlossen angesehen werden musste. Östlich der elsässischen Ortschaft Illfurth im französischen Département Haut-Phin liegt unweit an einem Waldhang gelegen der deutsche Soldatenfriedhof Illfurth. Der Friedhof wurde 1920 von den französischen Behörden angelegt. Aus insgesamt 64 französischen Gemeinden wurden damals deutsche Gefallene dorthin umgebettet. Insgesamt fanden auf dem Friedhof 1964 deutsche Soldaten ihre letzte Ruhe. Das Eiserne Kreuz (EK) wurde als Ehrenzeichen am 10. März 1813 von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen für die Dauer des Krieges gegen Napoleon gestiftet. Das EK wurde auch in den nächsten Jahrzehnten nach seiner Stiftung als Tapferkeitsauszeichnung und als Zeichen treuer Pflichterfüllung verliehen und in den Jahren 1870, 1914 und 1939 jeweils neu gestiftet. Prinz Friedrich Karl von Preußen,
Flieger-Abteilung (A) 258, März 1917
© Hans Trauner 2002 Marineflieger Station List,
Ende 1918
© Hans Trauner 2002 Bayerische Feldflieger-Abteilung 2,
Ende 1914
© Hans Trauner 2002
Mit diesem Heft schließen wir das zweite Jahr ab. Das Interesse am Heft bleibt in etwa stabil, was ja immerhin ein positives Zeichen ist. Wir leiten daraus auch ab, dass die Mischung an Themen die Zustimmung von Euch findet. Unser Abo 2002 Preis hat leider unsere Kosten nicht gedeckt, dazu hätten wir ein paar Hefte mehr absetzen müssen. Daher sehen wir uns leider gezwungen eine moderate Anhebung des Abo-Preises für 2003 um 2,-- € durchzuführen. Somit kostet das Abo 2003 wie folgt
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